In einem kürzlichen Gespräch mit einem Chefarzt erfuhr ich, dass seine Klinik ausschließlich mit Headhunting-Unternehmen zusammenarbeitet und kein gezieltes Employer Branding betreibt. Das brachte mich zum Nachdenken und führte mich zu der Erkenntnis, dass das klassische Headhunting heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist.

Nachhaltiges Employer Branding – das A und O für Mitarbeiterbindung

‍Um heute als Arbeitgeber die Aufmerksamkeit potenzieller Mitarbeiter auf sich zu ziehen und sie langfristig an sich zu binden, ist ein personalnahes Marketing im Sinne eines nachhaltigen Employer Brandings unerlässlich. Es geht darum, den Mitarbeitern eine Plattform zu bieten, um ihre berufliche Entwicklung voranzutreiben und ihnen Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung zu ermöglichen.

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Nicht nur das Gehalt zählt – andere Faktoren sind entscheidend

‍Während ein hohes Gehalt sicherlich attraktiv erscheint, haben Studien gezeigt, dass es allein nicht ausreicht, um Mitarbeiter langfristig an ein Unternehmen zu binden. Viel wichtiger sind andere Faktoren wie eine fördernde Unternehmenskultur, Work-Life-Balance und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein Beispiel dafür ist die Sophienklinik Hannover, die durch ihre +15 Urlaubstage-Kampagne erfolgreich Mitarbeiter langfristig an sich bindet.

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Alternative Wege zur Kostenreduktion bei der Mitarbeitergewinnung

‍Ein weiterer Vorteil des nachhaltigen Employer Brandings ist die Möglichkeit, Kosten zu reduzieren. Anstatt teure Headhunting Unternehmen zu beauftragen, kann man auf alternative Wege wie Social Media setzen. Durch gezielte Mitarbeiterkampagnen über diese Kanäle können die Kosten deutlich gesenkt werden und gleichzeitig eine größere Zielgruppe erreicht werden.

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Meine Erfahrungen aus unserem Unternehmen, haben mir die positive Wirkung eines personalnahen Employer Brandings gelehrt. Es hat mich motiviert, Kliniken und Ärzte dazu aufzumuntern langfristige Konzepte für ihr Personalmanagement einzugehen. Daher möchte ich auch euch dazu ermutigen, euer klassisches Headhunting zu überdenken und auf nachhaltiges Employer Branding umzusteigen.