Da Facebook mittlerweile im deutschsprachigen Raum kaum eine Rolle mehr spielt, wird Instagram immer wichtiger für Unternehmen. Auch in der Medizin steigt die Relevanz der Plattform. Dabei stellt sich die Frage: Wie schafft man es dort die fast unendliche scheinende Reichweite sinnvoll zu nutzen. Viele Unternehmen/Praxen und Kliniken haben die Relevanz der Netzwerke mittlerweile verstanden und würden gerne auf den Erfolgszug aufspringen und über Nacht zum relevanten Account auf Instagram werden – tausende Follower, hunderte Likes und ganz viel Aufmerksamkeit fürs für den Account. Leider ist es nicht so einfach wie man oft denkt. Durch die mittlerweile hohe Konkurrenz auf Instagram bedeutet dies in erster Linie eines: viel Arbeit! Aus diesem Grunde beauftragen Praxen und Kliniken Firmen wie MEDiaSolutions um sich im ärztlichen Alltag auf die relevanten Dinge zu fokussieren. Sie müssen jetzt aber nicht den Kopf in den Sand stecken. In diesem Artikel verraten wir Ihnen drei Geheimtipps, die wir auch so für unsere Kunden anwenden, für mehr Instagram Follower und Reichweite für Ihre Praxis!
Ein Klassiker: Diesen Tipp liest man in jedem Artikel zu diesem Thema, aber er stimmt. Damit Ihre Follower kontinuierlich steigen, müssen Sie regelmäßig neue Posts liefern. Schließlich folgen die Leute, um etwas zu sehen. Aber keine Angst! Ein Post pro Tag ist auf jeden Fall ausreichend. Bei zu vielen Beiträgen springen schnell mal ein paar Follower ab. Bei den Fotos sollten Sie aber auch großen Wert auf die Qualität und den Stil legen. Gerade für Medizinische Unternehmen ist es wichtig Gesicht zu zeigen. Die Patienten assoziieren sich mit Ihnen als Arzt und nur nachgeordnet mit der Praxis. Wichtig ist auch die Professionalität der Fotos Videos. Gerade als Unternehmen sollten keine zu stark verpixelten viel zu dunklen Fotos von unansehnlichen Dingen gepostet werden. Ein schmaler Grat in der Medizin, da auch Bilder von Behandlungen viel interessiertes Publikum anziehen können. Dazu aber später noch mehr.
Kritische und kuriose Dinge in der Medizin bekommen extrem viel Aufmerksamkeit und damit auch Follower, Likes und Views. Dr. Pimplepopper aus den USA ist das beste Beispiel dafür. (Falls Sie Dr. Pimplepopper nicht kennen, reicht eine kurze Google Suche und Sie wissen was gemeint ist). Solche Kuriositäten ziehen Unmengen an Followern an.
Aber wollen Sie diese Schautouristen denn überhaupt als Follower haben? Welchen Mehrwert haben Sie davon? Werden diese Menschen bei Ihnen Patient? Die Antwort darauf ist weitgehend Nein.
Das Ziel sollte es viel mehr sein lokale Follower zu rekrutieren, die potentiell Patient bei Ihnen werden wollen. Was noch dazu kommt: Als Arzt hat man oft einen guten Ruf zu verlieren. Ein konservativer Ansatz an Social-Media lohnt sich also auf Dauer. Zwar werden die Follower so nicht in Scharen vom Himmel fallen, die Wahrscheinlichkeit, dass diese aber zu Ihnen in die Praxis kommen steigt dramatisch. Wir sprechen hier gerne von „guten Followern“. Entscheidet sich nur einer dieser „guten Follower“ für eine OP (Beispielweise Brust-OP) bei Ihnen hat sich der Aufwand schon gelohnt. Bei unsern Kunden erleben wir dies beispielhaft regelmäßig. Je mehr gute Follower man also hat, desto mehr rentiert sich auch der Aufwand, den man investiert.
„Reels“ ist ein Videoformat, dass nicht nur an Follower ausgespielt wird, sondern an ein durch den Algorithmus ausgewähltes Publikum. Je mehr Menschen mit dem Video ineragieren (Anschauen, liken, speichern, etc..) an desto mehr Nutzer wird es auch potentiell ausgespielt. So können auch kleine Accounts tausende Views auf ein gepostetes Reel bekommen. Wenn Sie sich an die Epidemiologie zurückerinnern ist also ganz klar: Je mehr Menschen man mit diesen Videos erreicht, desto besser kann der Algorithmus die Zielgruppe für Ihren Account erfassen und spezifizieren. So weiß er auch an wen er die restlichen Inhalte Ihres Accounts am besten ausspielt. Dies ist also ein sehr effektiver und spannender Weg um relativ schnell Follower für Ihren Account aufzubauen.
Unserer Erfahrung nach bekommen fachlich interessante Interview Szenen eine große Reichweite. Auch Videos und Q&As aus dem OP werden gut geklickt. Hier stehen der Kreativität alle Türen offen.
Falls Sie mehr darüber erfahren wollen wie Sie mit Ihrer Praxis auf Social-Media durchstarten können oder dabei Unterstützung wollen, können Sie sich jederzeit von einem unserer Experten beraten lassen.